30. September:
Wir haben uns langsam im Hotel eingelebt. Wir haben quasi eine kleine Wohnung mit zwei Schlafzimmern, Bad, Wohnzimmer und einer kleinen Küchenzeile... also alles, was man braucht, um in der nächsten Zeit über die Runden zu kommen.
Ansonsten sind wir jetzt fleißig am Häuser suchen, was bei dem momentanen Immobilienmarkt gar nicht so einfach ist (schon gar nicht hier in Kalifornien).
Aber wir werden schon was finden... wir sind sehr optimistisch!
24. September:
Letzte Etappe!
Heute waren es nur noch wenige Stunden Fahrt bis zu unserem Ziel.
Doch bevor es richtig losging, waren wir erst noch lecker frühstücken in einem 50er Jahre Diner.
Obwohl wir quasi irgendwo im Nirgendwo waren, war es dort gut voll.
Am Nachmittag sind wir dann in unserer vorübergehenden Unterkunft (Hotel) angekommen, wo wir die nächsten Wochen wohnen bis wir eine eigene Bleibe gefunden haben.
23. September:
Vorletzte Etappe!
Heute haben wir immerhin schonmal unseren Ziel-Staat Kalifornien erreicht.
Außerdem haben wir heute auch mal die Interstate verlassen und sind ein Stück über Land und somit ein Stück auf der historischen Route 66 gefahren.
Dabei sind wir, unter anderem, durch den Ort Seligman (Arizona) gekommen, der mit den ganzen alten Autos stark an Radiator Springs aus dem Disney-Film "Cars" erinnert.
Aber das ist auch kein Wunder, denn die Handlung des Films basiert zum Teil auf Erzählungen und Berichten von Angel, einem ehemaligen Friseur in Seligman, dessen Geschäft mittlerweile ein Souvenir-Geschäft ist.
Am Nachmittag haben wir dann endlich Kalifornien erreicht.
Je weiter wir nach Kalifornien reingefahren sind, um so rauchiger wurde dann auch die Luft aufgrund einiger Waldbrände.
22. September:
Pausen-Tag!
Nach dem Frühstück stand heute erstmal ein Besuch von Fred Feuersteins "Bedrock City" an, da dies in unserem Campingplatz-Aufenthalt inklusive ist.
Anschließend sind wir dann zum Grand Canyon gefahren... das war ein absolutes Muss für uns, wenn wir auf unserer Tour schon so nah dran vorbei fahren.
Und was sollen wir sagen... es war einfach WOW... man kann gar nicht in Worte fassen, wie beeindruckend der Grand Canyon ist. Und die Bilder bringen das auch gar nicht rüber, vor allem wenn man bedenkt, dass wir nur einen "kleinen Bruchteil" davon gesehen haben.
21. September:
Wir sind zwar weiter Richtung Ziel gefahren, aber bleiben erstmal in Arizona.
Auf dem Weg zum nächsten Campingplatz haben wir erstmal einen Stop in Winslow gemacht, ein Muss für jeden der die Musik der Eagles kennt und mag ;) Denn wer das Lied "Take it Easy" kennt, kennt auch diese Zeile daraus: "Well, I'm standing on the corner in Winslow, Arizona".
Anschließend ging es weiter zum Barringer Krater, dem Einschlagsort eines Meteoriten vor ca. 50,000 Jahren.
Letztes Ziel des Tages war dann unser Campingplatz, wo wir eine kleine Reisepause einlegen und die nächsten zwei Nächte verbringen werden, die Raptor Ranch und Flintstones Bedrock City ;D
Der Campingplatz befindet sich auch nicht weit entfernt vom südlichen Rand des Grand Canyon, einer der Gründe, warum wir ihn gewählt haben.
20. September:
Bevor unser Trip heute weiterging, haben wir uns heute mal Frühstück vom Campingplatz gegönnt.
Anschließend haben wir unseren Platz geräumt und sind nochmal nach Tucumcari reingefahren, um den Ort auch bei Tageslicht mal zu sehen.
Es ist ein total verschlafenes Nest mit vielen alten, kleinen Gebäuden und Wandmalereien. Super süß, aber leider steht mittlerweile vieles auch leer und zerfällt (quasi wie im Disney-Film "Cars", wo, nachdem die Interstate gebaut wurde, kaum mehr Touristen den Weg dorthin finden).
Danach ging es dann weiter nach Arizona.
19. September:
Heute ging es von Oklahoma weiter durch Texas nach New Mexico.
In Texas haben wir kurz hinter Amarillo einen kleinen Sightseeing-Stop bei der "Cadillac Ranch" eingelegt.
Die Cadillac Ranch ist eine öffentliche Kunstinstallation auf einem Feld am Straßenrand der Route 66, westlich von Amarillo.
Die Autos sind kunterbunt besprüht und jeder, der möchte, darf sich dort "verewigen".
Nachdem wir abends an unserem Campingplatz angekommen sind und etwas gegessen haben, sind wir nochmal ins Auto gestiegen, um mal in den Ort (Tucumcari) zu fahren. Denn dort gibt es noch einige alte Gebäude und schöne bunte Neonschildern/Leuchtreklamen, so wie man sich das immer vorstellt, wenn man an die Route66 denkt.
18. September:
Heutiges Tagesziel war Oklahoma.
17. September:
Heute war das "Closing" für unser Haus... nun ist es offiziell verkauft!
Anschließend ging es aber nochmal zurück in unsere alte Siedlung, da wir dort noch den Camper stehen hatten. Mit dem wollten wir nicht unbedingt nach Chattanooga in die Stadt reinfahren.
Und dann ging es endlich los....
Goodbye Georgia, goodbye Tennessee! Kalifornien, wir kommen!
Unser heutiges Ziel war es, egal wann wir nun tatsächlich loskommen, wenigstens raus aus Tennessee zu kommen.
Und das haben wir auch geschafft. Wir hatten uns zuvor einen Campingplatz hinter der Staatsgrenze in Arkansas gebucht.
Die Fahrt fing allerdings erstmal recht ereignisreich an, denn Trixie war der Meinung, sie müsse unbedingt ins Armaturenbrett klettern, um sich zu verstecken. Also musste Gunnar mitten auf der Interstate erstmal schnell rechts ranfahren, und dann musste Natalie versuchen Trixie irgendwie wieder hervorzulocken, was mit etwas Ruhe, Geduld, und Leckerlis dann zum Glück auch geklappt hat.
Der Rest der Fahrt war dann glücklicherweise ohne Zwischenfälle geblieben.
16. September:
Heute hat Gunnar den Camper aus Atlanta geholt.
Leider hielt sich nach der ersten Freude die Begeisterung in Grenzen, nachdem wir feststellen mussten, wie dreckig das ganze Ding war und dass es von Ameisen befallen war.
Die Ameisen haben wir auch nur bemerkt, da ich alles desinfiziert hatte und auf einmal war die ganze Wand beim Bett voll mit den Viechern.
Zum Glück haben wir sie entdeckt, bevor wir unsere Sachen in den Camper gepackt haben.
Nun hieß es also erstmal putzen, putzen, putzen und Ameisen entfernen.
Eigentlich hatten wir auch vor diese Nacht bereits im Camper zu schlafen. Aber wir sind doch lieber nochmal eine Nacht ins Hotel gegangen.
15. September:
Gestern und heute hatten wir die Umzugshelfer im Haus...die waren so flink (aber trotzdem sehr gewissenhaft und vorsichtig), dass sie sogar einen Tag früher fertig geworden sind als geplant.
Wir werden also heute Nacht erstmal ins Hotel gehen und morgen holt Gunnar dann den Camper, mit dem wir nach Kalifornien fahren werden.
13. September:
Jetzt wirds ernst mit dem Umzug!
Heute wurde mein Häschen (mein Auto) abgeholt, da es mit einem Transporter nach Kalifornien gebracht wird.
Ist schon ein komisches Gefühl gewesen zu sehen wie der LKW mit dem Auto drauf wegfährt.
Das war so der erste Moment, wo einem bewusst wurde, dass wir nun wirklich umziehen werden.... das ist kein Traum mehr, sondern Realität!